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High Lane – Schau nicht nach unten – Review

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Zum Film:

Fünf jugendliche Freunde starten in den Bergen von Kroatien eine private Klettertour. Sie wagen sich dort auf eine Route, welche durch die zuständigen Behörden gesperrt wurde. Nachdem die ersten Schwierigkeiten noch recht gut überstanden wurden, beginnt jedoch mit dem Erreichen einer langen alten Hängebrücke der Alptraum für die Bergsteiger-Gruppe. Gerade noch in letzter Minute kann eine der Jugendlichen vor dem Absturz in die Tiefe gerettet werden. Leider besteht durch die Zerstörung auch für den Rückweg an dieser Stelle keine Möglichkeit mehr und sie sitzen im Prinzip auf dem bewaldeten Hochplateau fest. Einzigste Hoffnung ist eine alte Bergrutsche am anderen Ende des Felsens und genau dorthin möchte man versuchen sich durchzuschlagen. Doch mit Einbruch der Dunkelheit müssen sie feststellen, dass man nicht alleine hier oben ist – in den Wäldern wartet nämlich ein gnadenloser Killer auf seine menschliche Beute…

Trailer:

Kritik:

Der Film beginnt recht schnell und konzentriert sich ohne viel Schnickschnack auf das Wesentliche. Umrahmt von einer traumhaften Kulisse beginnt der Streifen zunächst als Bergsteiger-Thriller und baut sich im weiteren Verlauf zunehmend zu einem Horrorspektakel auf. Der französchische Regisseur Abel Ferry weiß dabei genau wie man Spannung erzeugt und lässt sie beim Zuschauer mit einem gewissen Maß an Gänsehaut ankommen. Natürlich hat man ähnliche Storys schon etliche Male so gesehen, denoch produziert der Horrorfilm auch seine eigene Ausstrahlung und spezielle Spannung. Gewisse Ähnlichkeiten zu The Descent sind nicht zu übersehen. Die Schauspieler machen ihre Aufgaben so weit gut und auch der Plot kann seine verbreitete Hochspannung und Nervosität bis Hin zum Ende halten. Die Länge von rund 80 Minuten ist dabei völlig ausreichend, wie gesagt der Horror-Schocker beginnt sofort und ohne lästige Vorgeschichte.

Fazit: Halsbrecherische Rettungsmanöver hoch in den Bergen, gefährliche Engpässe und Pfade, dazu lockere Haken und einsturzgefährdete Hängebrücken über enorm tiefen Abgründen sind nur eine Einstimmung auf die folgenden Ereignisse am tödlichen Berggipfel.

Bewertung: 7/10


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